Rückblick

Petrus hat alles gegeben. So einen warmen Tag gab es gefühlt den ganzen vorherigen Sommer nicht. Entsprechend konnten wir die Tische draussen aufstellen und uns über viele mitgebrachte Kuchen freuen. Wir konnten neue Bekanntschaften schliessen und mit alten Bekannten wieder ein gemütliches Schwätzchen halten. Schön wars!

Der Anlass war ein voller Erfolg, es sind viele wunderschöne Gestecke für die Mama oder die Grossmama entstanden. Zehn Kinder mit ihren Vätern oder Müttern haben sich im Nachbarschaftshaus an der Bachstrasse getroffen und unter der Leitung von Angela Kyburz von KreativGlanz elegante und farbenfrohe Werke geschaffen.

Die Kids waren sehr kreativ und so entstanden die unterschiedlichsten Blumengestecke.

Der Anlass war ein voller Erfolg! Vielen herzlichen Dank an KreativGlanz

Die GV fand via Zoom statt, leider coronabedingt ohne geselligen Ausklang. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen auf den Strassen und auf den Veranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte.

Simone Isenring, Esther Camenzind und Thomas Wiechert treten aus dem Vorstand zurück. Wir bedanken und herzlich für die geleistete Arbeit im Quartier. Claudia Messerli-Korner wird als neues Vorstandsmitglied einstimmig gewählt. Herzlich willkommen!

Protokoll GV 2021 downloaden

Herzlichen Dank allen Organisatorinnen und Organisatoren der Adventsfenster! Vielfarbige Gemeinschaftsfenster und liebevolle Einzelfenster gaben sich die Hand und machten einen weihnachtlichen Spaziergang durchs Quartier wunderbar lohnenswert: Engel und Sterntaler, ein ganzes Weihnachtsdorf, warme Kerzen, Samichläuse, das Christkind im Home Office, feine Scherenschnitte, ein Päckliwagen mit Birkenkerzen, eine Schneelandschaft, ein Hirte mit seinen Schäfli, und ein heimeliges Lebkuchenhaus, um hier nur einige Kunstwerke aufzuzählen, die bestaunt werden konnten.

Endlich ist der erste Sturm dieser verflixten Pandemie vorbei, nun können wir wieder aufatmen. Zumal die warmen Sonnenstrahlen auch ein Gespräch auf Distanz möglich machen. Und so fanden sich an die dreissig Quartierbewohner ein an der Bachstrasse 76. Auch Passanten waren herzlich willkommen auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen oder gar eine Wurst. Ein gelungener Auftakt für einen guten Quartierzusammenhalt.

von Reto Kunz, Schulleiter Primarschule Feld, Suhr Am Abend des 31. Oktober 2019 zog traditionsgemäss ein leuchtender Tatzelwurm durch die Strassen des Aarauerfelds. Kinder aus den vier Quartierkindergärten und die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Primarschule Feld präsentierten zusammen mit ihren Lehrpersonen voller Stolz die wunderschönen selbstgemachten «Räbeliechtli». Angeführt von einigen Jungtambouren schritten die Kinder durch die dunklen Strassen, erhellten die Gesichter der zahlreichen Zuschauer und brachten deren Augen zum Leuchten. Zum Schluss wurde allen Kindern und den Gästen Punsch und ein Zopftierli serviert. Ein grosses Dankeschön gilt dem Quartierverein Feld, welcher seit vielen Jahren diesen Anlass organisiert und jeweils zusammen mit der Schule durchführt.

Zum zehnjährigen Jubiläum wurde der Vorjahresrekord mit 420 verzehrten Bratwürsten und Cervelats am Freitag 20. September erneut in den Schatten gestellt. Andreas Märki, Präsident des Quartiervereins Feld, freut sich zusammen mit den langgedienten Grillmeistern Mathias, Michael und Sina über das Glanzresultat. „Natürlich hatten wir dieses Jahr auch Wetterglück, aber die Grill- und Bar-Ecke erfährt jedes Jahr einen stetigen Zuwachs von Besuchern, seit wir damals im 2009 mit 50 Würsten angefangen haben. Man könnte beinahe schon von einem kleinen Quartierfest sprechen.“ Und so präsentiert sich der Abschnitt zwischen Bachstrasse, Salamanderweg und Brügglifeldweg auch dem geneigten Betrachter: eine quirlige Menge von Kindern jeden Alters, dazwischen Grüppchen von Quartierbewohnern, die die Zeit für einen Schwatz nutzen und dabei ein Glas des feinen Schwanensee-Drinks, eine perfekt gegrillte Wurst und zum Dessert einen Töpferhaus-Bachfisch geniessen. Nicht vergessen geht dabei die Hauptsache des Anlasses: stolz wassern die Kinder ihre selbst gebastelten Schiffli im Stadtbach ein und schauen ihnen wehmütig hinterher, wie sie den Bach hinunter in Richtung Aarau ziehen. EInige Kinder bringen es nicht übers Herz und tragen ihr Schiff unversehrt und trocken wieder mit nach Hause. Es darf dann vielleicht im kommenden Jahr auf seine Jungfernfahrt hoffen. Zahlreiche dieser stolzen Gefährte sind am Samstag zuvor im Werkraum der Schule Feld entstanden. Die bastelfreudigen Kinder mit ihren Eltern haben mit grossem Einsatz und viel Ausdauer Schiffe konstruiert, gesägt, angemalt und verziert. So entstanden schnittige Barken, kleine Kutter, Segelboote und sogar Kreuzfahrtschiffe.

Ein warmer Jahresausklang mit Glühwein, Gerstensuppe oder einem selbergemachten Gebäck. Davor oder danach ein gemütlicher Spaziergang vorbei an all den kreativen, bunten und heimeligen Adventsfenstern im Quartier. Hier kann man sich zu Hause fühlen.

Direkt am Suhrerwald zu leben ist ein grosses Privileg. Was wohl abseits der Wege passiert und welche Arbeit in der Bewirtschaftung steckt, das weiss der Stadtförster Roger Wirz. Seit 500 Jahren ist der Wald Eigentum der Ortsbürger von Aarau – und – nein, er wurde nicht beim Jassen verloren… Vieles haben wir gelernt, zum Beispiel dass bis zu 300 verschiedene Tierarten in einer gesunden Eiche leben. Dass es für das Ökosystem Wald pro Hektar mehrere Kubikmeter Altholz braucht, dass Rehe gern die Rinde der für uns giftigen Eibe essen, dass im Suhrer Wald vor Jahrzehnten nordamerikanische Mammutbäume gepflanzt wurden, die man auch heute noch findet. Und dass das Hexenhäuschen an rund 300 Tagen im Jahr genutzt wird. Nach dem Sonnenschein kam der Regen und wir waren froh, den Rundgang regengeschützt am Hexenhäuschen zu beenden, wo wir Felle von Reh, Dachs, und Fuchs bewundern konnten. Es versteht sich von selber, dass wir jetzt umso mehr darauf achten, seinen Güsel (und noch ein bisschen mehr) wieder aus dem Wald zu tragen und die Tiere im Wald möglichst rücksichtsvoll zu behandeln.