Geschichte des Vereins

Der Quartierverein wurde im Dezember 1978 gegründet. Er sollte dazu dienen, die zwischenmenschlichen Beziehungen im damals noch dünn besiedelten Feld zwischen Suhr und Aarau zu fördern. Dazu wollte man gemeinsam anstehende Probleme lösen und ein aktives Bindeglied zu den Behörden werden.

Damals wohnten die Feldhasen weit von Suhr entfernt und gehörten auch nicht zu Aarau. Sie mussten sich selber eine Mitte schaffen und durch gemeinsames Auftreten besseres Gehör bei der Suhrer Kernbevölkerung erlangen. Das erste Quartierfest wurde bereits vor der Gründungsversammlung als Hauptprobe durchgeführt und zeigte, dass die Feldhasen eine gesellige Spezies sind. Schon bald standen die ersten Probleme an, die es zu lösen galt. Erste Überbauungen waren geplant, und damit war der Wunsch nach einem eigenen Quartierlädeli mit einem Restaurant oder Café aufgekommen. Nach Absprache mit den Behörden wurden Vorschläge ausgearbeitet. Auch der Verkehr im Quartier war schon früh ein Thema. Das Lädeli mit Treffpunkt blieb ein Traum, die Verkehrsberuhigung konnte hingegen in Pionierarbeit realisiert werden. Das Feldquartier war weit und breit das erste verkehrsberuhigte Quartier!

Nach und nach kamen Anlässe dazu, die heute kaum mehr wegzudenken sind. Der der Bachfischet-Grill, der Samichlaus und die Adventsfenster haben einen festen Platz im Jahresprogramm erhalten und werden rege besucht.

Das Feldquartier hat an Grösse gewonnen, und der Verein hat sich auf den Kerngedanken rückbesonnen, für Jung und Alt Begegnungsorte zu schaffen. Das Programm passt sich jährlich den Interessen, Ressourcen und dem Wandel der Zeit an.